Um meine guten Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen brauche ich einen Plan. Und wo mache ich Pläne? In meinem Kalender. Dieser war bisher auch immer mein Notizbuch. Ich hatte einen wunderbaren im vergangenen Jahr*. Er war in Leder gebunden (keine Ahnung ob es echt war…) mit übersichtlichen Wochenansichten und wenn man ihn von Hinten benutzte waren es leere Seiten für Notizen. Perfekt für mich. Ständig muss ich irgendetwas hin kritzeln, Listen machen oder Ideen aufschreiben. Täglich brauche ich kaum einen Kalender. Nur eine Übersicht. Aber gibt es denn nun einen nachhaltigen Kalender? Erstmal Suchen Schnell wird im Netz nachgeschaut. Auf Anhieb habe ich keinen gefunden. Was habe ich denn auch gesucht? Im Prinzip einen aus recyceltem Papier, fair produziert, vegan und hübsch. Das macht es schon recht schwer. Was ich finde sind einige neue Kalender. In Deutschland produziert und mit Coaching Sektionen. Klingt ganz spannend und sieht schön aus. Da wären Ein Guter Plan, Hallo Klarheit, der Kalender von Ella the Bee (wohl im Moment nur als PDF) und The new you. Wobei mir der Notizbuchcharakter fehlt. Da stoße ich plötzlich auf etwas. Bullet Journaling. Zu Deutsch: Aufzählungszeichen (Kästchen) Tagebuch. Lässt sich schwer übersetzen. Im Prinzip hat sich da ein Mensch (Ryder Carroll) ein System überlegt, wie man ein normales Notizbuch auch als Kalender benutzen kann. Und das hat er mit der ganzen Welt geteilt. Klingt erstmal gar nicht so besonders, aber ist es eben doch. Daraus ist eine unglaubliche Bewegung geworden. Gib nur mal bei YouTube Bullet Journaling ein und es kommen Unmengen an Anleitungen und Ideen wie man das Notizbuch als Kalender noch führen kann oder für was man es ebenso nutzen kann. Mir gefällt besonders Jasminar und Boho Berry. Da werden Listen erstellt zu Filmen oder Büchern die man unbedingt mal gesehen haben muss (habe ich irgendwo auf meinem Handy), Geburtstagskalender (Facebook), alles Mögliche wird "getrackt", das heißt ich mache ein Kästchen ob ich heute genug getrunken habe, gut geschlafen habe, Sport gemacht habe usw. (klingt ein wenig nach Arbeit). Es ist Irre! Und bei einigen sieht das Notizheft aus wie eine Kunstmappe. Wunderschön! Bei mir sahen Kalender und Notizhefte schon immer unordentlich aus. Wie in der Schule: Am Anfang des Jahres wird noch alles ordentlich rein geschrieben und am Ende ist man froh wenn man überhaupt mitgeschrieben hat. Dieses flexible System gefällt mir. Zu Oft gibt es Seiten im Kalender die ich gar nicht ausfülle und dann gibt es wieder Wochen die viel mehr Planung benötigen. So kann ich, meinen Notizkalender immer individuell anpassen. Und dort auch eigene Coaching Sektionen einfügen. Die meisten der oben genannten Kalender gibt es nämlich auch als E-Book. Ein Notizbuch muss her Jetzt durchforste ich also das Netz nach Notizheften. Auch nicht einfach. Die typische „Bullet Journal Marke“ hat nichts von Nachhaltigkeit auf dem Plan stehen. Außerdem weiß ich, dass diese Notizbücher in Plastik verpackt sind. Ein paar finde ich. Besonders schön sind sie jetzt nicht. Aber immerhin. Zufrieden bin ich mit der Ausbeute allerdings nicht. Wenn das Gute so nah ist… Und da kommt mir ein Gedanke…und ja: In meinem Schreibtischchaos finde ich 3 Notizhefte und später in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern noch 3. Und das Nachhaltigste ist doch das, was schon da ist. Jetzt freue ich mich! Auch, weil ich sofort anfangen kann. Ich suche mir das passendste raus. Von außen beklebe ich es mit einer schönen „Himmelseite“ aus einer Zeitschrift. Dann kommen die Innenseiten dran. Mit Lineal, Geodreieck und Bleistift geht es ans Werk. Ich fühle mich wieder in meine Sommerferien versetzt, wenn man sich so viel für das neue Schuljahr vorgenommen hat und alles perfekt machen will. Und ja, für mich ist es heute perfekt. *Jetzt kann ich es ja verraten: Um ehrlich zu sein ginge es mir bereits im Dezember 2015 so und erst jetzt schreibe ich darüber. Seit einem Jahr nutze ich also ein Notizbuch als Kalender und bin immer noch sehr zufrieden und begeistert. Was hast du für einen Kalender? Und kennst du Bullet Journaling oder einen der anderen Kalender? Bullet Journal, DIY, Notizbuch, Notizkalender, 2017
Konsum, Selbst gemacht

Ein nachhaltiger Kalender? – Bullet Journal

Um meine guten Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen brauche ich einen Plan. Und wo mache ich Pläne? In meinem Kalender. Dieser war bisher auch immer mein Notizbuch. Ich hatte einen wunderbaren im vergangenen Jahr*. Er war in Leder gebunden (keine Ahnung ob es echt war…) mit übersichtlichen Wochenansichten und wenn man ihn von Hinten benutzte waren es leere Seiten für Notizen. Perfekt für mich. Ständig muss ich irgendetwas hin kritzeln, Listen machen oder Ideen aufschreiben. Täglich brauche ich kaum einen Kalender. Nur eine Übersicht. Aber gibt es denn nun einen nachhaltigen Kalender?

Erstmal Suchen

Schnell wird im Netz nachgeschaut. Auf Anhieb habe ich keinen gefunden. Was habe ich denn auch gesucht? Im Prinzip einen aus recyceltem Papier, fair produziert, vegan und hübsch. Das macht es schon recht schwer.
Was ich finde sind einige neue Kalender. In Deutschland produziert und mit Coaching Sektionen. Klingt ganz spannend und sieht schön aus. Da wären Ein Guter Plan, Hallo Klarheit, der Kalender von Ella the Bee (wohl im Moment nur als PDF) und The new you.

Wobei mir der Notizbuchcharakter fehlt.

Da stoße ich plötzlich auf etwas. Bullet Journaling. Zu Deutsch: Aufzählungszeichen (Kästchen) Tagebuch. Lässt sich schwer übersetzen. Im Prinzip hat sich da ein Mensch (Ryder Carroll) ein System überlegt, wie man ein normales Notizbuch auch als Kalender benutzen kann. Und das hat er mit der ganzen Welt geteilt. Klingt erstmal gar nicht so besonders, aber ist es eben doch. Daraus ist eine unglaubliche Bewegung geworden. Gib nur mal bei YouTube Bullet Journaling ein und es kommen Unmengen an Anleitungen und Ideen wie man das Notizbuch als Kalender noch führen kann oder für was man es ebenso nutzen kann. Mir gefällt besonders Jasminar und Boho Berry. Da werden Listen erstellt zu Filmen oder Büchern die man unbedingt mal gesehen haben muss (habe ich irgendwo auf meinem Handy), Geburtstagskalender (Facebook), alles Mögliche wird „getrackt“, das heißt ich mache ein Kästchen ob ich heute genug getrunken habe, gut geschlafen habe, Sport gemacht habe usw. (klingt ein wenig nach Arbeit).

Um meine guten Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen brauche ich einen Plan. Und wo mache ich Pläne? In meinem Kalender. Dieser war bisher auch immer mein Notizbuch. Ich hatte einen wunderbaren im vergangenen Jahr*. Er war in Leder gebunden (keine Ahnung ob es echt war…) mit übersichtlichen Wochenansichten und wenn man ihn von Hinten benutzte waren es leere Seiten für Notizen. Perfekt für mich. Ständig muss ich irgendetwas hin kritzeln, Listen machen oder Ideen aufschreiben. Täglich brauche ich kaum einen Kalender. Nur eine Übersicht. Aber gibt es denn nun einen nachhaltigen Kalender? Erstmal Suchen Schnell wird im Netz nachgeschaut. Auf Anhieb habe ich keinen gefunden. Was habe ich denn auch gesucht? Im Prinzip einen aus recyceltem Papier, fair produziert, vegan und hübsch. Das macht es schon recht schwer. Was ich finde sind einige neue Kalender. In Deutschland produziert und mit Coaching Sektionen. Klingt ganz spannend und sieht schön aus. Da wären Ein Guter Plan, Hallo Klarheit, der Kalender von Ella the Bee (wohl im Moment nur als PDF) und The new you. Wobei mir der Notizbuchcharakter fehlt. Da stoße ich plötzlich auf etwas. Bullet Journaling. Zu Deutsch: Aufzählungszeichen (Kästchen) Tagebuch. Lässt sich schwer übersetzen. Im Prinzip hat sich da ein Mensch (Ryder Carroll) ein System überlegt, wie man ein normales Notizbuch auch als Kalender benutzen kann. Und das hat er mit der ganzen Welt geteilt. Klingt erstmal gar nicht so besonders, aber ist es eben doch. Daraus ist eine unglaubliche Bewegung geworden. Gib nur mal bei YouTube Bullet Journaling ein und es kommen Unmengen an Anleitungen und Ideen wie man das Notizbuch als Kalender noch führen kann oder für was man es ebenso nutzen kann. Mir gefällt besonders Jasminar und Boho Berry. Da werden Listen erstellt zu Filmen oder Büchern die man unbedingt mal gesehen haben muss (habe ich irgendwo auf meinem Handy), Geburtstagskalender (Facebook), alles Mögliche wird "getrackt", das heißt ich mache ein Kästchen ob ich heute genug getrunken habe, gut geschlafen habe, Sport gemacht habe usw. (klingt ein wenig nach Arbeit). Es ist Irre! Und bei einigen sieht das Notizheft aus wie eine Kunstmappe. Wunderschön! Bei mir sahen Kalender und Notizhefte schon immer unordentlich aus. Wie in der Schule: Am Anfang des Jahres wird noch alles ordentlich rein geschrieben und am Ende ist man froh wenn man überhaupt mitgeschrieben hat. Dieses flexible System gefällt mir. Zu Oft gibt es Seiten im Kalender die ich gar nicht ausfülle und dann gibt es wieder Wochen die viel mehr Planung benötigen. So kann ich, meinen Notizkalender immer individuell anpassen. Und dort auch eigene Coaching Sektionen einfügen. Die meisten der oben genannten Kalender gibt es nämlich auch als E-Book. Ein Notizbuch muss her Jetzt durchforste ich also das Netz nach Notizheften. Auch nicht einfach. Die typische „Bullet Journal Marke“ hat nichts von Nachhaltigkeit auf dem Plan stehen. Außerdem weiß ich, dass diese Notizbücher in Plastik verpackt sind. Ein paar finde ich. Besonders schön sind sie jetzt nicht. Aber immerhin. Zufrieden bin ich mit der Ausbeute allerdings nicht. Wenn das Gute so nah ist… Und da kommt mir ein Gedanke…und ja: In meinem Schreibtischchaos finde ich 3 Notizhefte und später in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern noch 3. Und das Nachhaltigste ist doch das, was schon da ist. Jetzt freue ich mich! Auch, weil ich sofort anfangen kann. Ich suche mir das passendste raus. Von außen beklebe ich es mit einer schönen „Himmelseite“ aus einer Zeitschrift. Dann kommen die Innenseiten dran. Mit Lineal, Geodreieck und Bleistift geht es ans Werk. Ich fühle mich wieder in meine Sommerferien versetzt, wenn man sich so viel für das neue Schuljahr vorgenommen hat und alles perfekt machen will. Und ja, für mich ist es heute perfekt. *Jetzt kann ich es ja verraten: Um ehrlich zu sein ginge es mir bereits im Dezember 2015 so und erst jetzt schreibe ich darüber. Seit einem Jahr nutze ich also ein Notizbuch als Kalender und bin immer noch sehr zufrieden und begeistert. Was hast du für einen Kalender? Und kennst du Bullet Journaling oder einen der anderen Kalender? Bullet Journal, DIY, Notizbuch, Notizkalender, 2017

Es ist Irre! – Mehr als ein Kalender

Und bei einigen sieht das Notizheft aus wie eine Kunstmappe. Wunderschön! Bei mir sahen Kalender und Notizhefte schon immer unordentlich aus. Wie in der Schule: Am Anfang des Jahres wird noch alles ordentlich rein geschrieben und am Ende ist man froh wenn man überhaupt mitgeschrieben hat.
Dieses flexible System gefällt mir. Zu Oft gibt es Seiten im Kalender die ich gar nicht ausfülle und dann gibt es wieder Wochen die viel mehr Planung benötigen. So kann ich, meinen Notizkalender immer individuell anpassen. Und dort auch eigene Coaching Sektionen einfügen. Die meisten der oben genannten Kalender gibt es nämlich auch als E-Book.

Um meine guten Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen brauche ich einen Plan. Und wo mache ich Pläne? In meinem Kalender. Dieser war bisher auch immer mein Notizbuch. Ich hatte einen wunderbaren im vergangenen Jahr*. Er war in Leder gebunden (keine Ahnung ob es echt war…) mit übersichtlichen Wochenansichten und wenn man ihn von Hinten benutzte waren es leere Seiten für Notizen. Perfekt für mich. Ständig muss ich irgendetwas hin kritzeln, Listen machen oder Ideen aufschreiben. Täglich brauche ich kaum einen Kalender. Nur eine Übersicht. Aber gibt es denn nun einen nachhaltigen Kalender? Erstmal Suchen Schnell wird im Netz nachgeschaut. Auf Anhieb habe ich keinen gefunden. Was habe ich denn auch gesucht? Im Prinzip einen aus recyceltem Papier, fair produziert, vegan und hübsch. Das macht es schon recht schwer. Was ich finde sind einige neue Kalender. In Deutschland produziert und mit Coaching Sektionen. Klingt ganz spannend und sieht schön aus. Da wären Ein Guter Plan, Hallo Klarheit, der Kalender von Ella the Bee (wohl im Moment nur als PDF) und The new you. Wobei mir der Notizbuchcharakter fehlt. Da stoße ich plötzlich auf etwas. Bullet Journaling. Zu Deutsch: Aufzählungszeichen (Kästchen) Tagebuch. Lässt sich schwer übersetzen. Im Prinzip hat sich da ein Mensch (Ryder Carroll) ein System überlegt, wie man ein normales Notizbuch auch als Kalender benutzen kann. Und das hat er mit der ganzen Welt geteilt. Klingt erstmal gar nicht so besonders, aber ist es eben doch. Daraus ist eine unglaubliche Bewegung geworden. Gib nur mal bei YouTube Bullet Journaling ein und es kommen Unmengen an Anleitungen und Ideen wie man das Notizbuch als Kalender noch führen kann oder für was man es ebenso nutzen kann. Mir gefällt besonders Jasminar und Boho Berry. Da werden Listen erstellt zu Filmen oder Büchern die man unbedingt mal gesehen haben muss (habe ich irgendwo auf meinem Handy), Geburtstagskalender (Facebook), alles Mögliche wird "getrackt", das heißt ich mache ein Kästchen ob ich heute genug getrunken habe, gut geschlafen habe, Sport gemacht habe usw. (klingt ein wenig nach Arbeit). Es ist Irre! Und bei einigen sieht das Notizheft aus wie eine Kunstmappe. Wunderschön! Bei mir sahen Kalender und Notizhefte schon immer unordentlich aus. Wie in der Schule: Am Anfang des Jahres wird noch alles ordentlich rein geschrieben und am Ende ist man froh wenn man überhaupt mitgeschrieben hat. Dieses flexible System gefällt mir. Zu Oft gibt es Seiten im Kalender die ich gar nicht ausfülle und dann gibt es wieder Wochen die viel mehr Planung benötigen. So kann ich, meinen Notizkalender immer individuell anpassen. Und dort auch eigene Coaching Sektionen einfügen. Die meisten der oben genannten Kalender gibt es nämlich auch als E-Book. Ein Notizbuch muss her Jetzt durchforste ich also das Netz nach Notizheften. Auch nicht einfach. Die typische „Bullet Journal Marke“ hat nichts von Nachhaltigkeit auf dem Plan stehen. Außerdem weiß ich, dass diese Notizbücher in Plastik verpackt sind. Ein paar finde ich. Besonders schön sind sie jetzt nicht. Aber immerhin. Zufrieden bin ich mit der Ausbeute allerdings nicht. Wenn das Gute so nah ist… Und da kommt mir ein Gedanke…und ja: In meinem Schreibtischchaos finde ich 3 Notizhefte und später in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern noch 3. Und das Nachhaltigste ist doch das, was schon da ist. Jetzt freue ich mich! Auch, weil ich sofort anfangen kann. Ich suche mir das passendste raus. Von außen beklebe ich es mit einer schönen „Himmelseite“ aus einer Zeitschrift. Dann kommen die Innenseiten dran. Mit Lineal, Geodreieck und Bleistift geht es ans Werk. Ich fühle mich wieder in meine Sommerferien versetzt, wenn man sich so viel für das neue Schuljahr vorgenommen hat und alles perfekt machen will. Und ja, für mich ist es heute perfekt. *Jetzt kann ich es ja verraten: Um ehrlich zu sein ginge es mir bereits im Dezember 2015 so und erst jetzt schreibe ich darüber. Seit einem Jahr nutze ich also ein Notizbuch als Kalender und bin immer noch sehr zufrieden und begeistert. Was hast du für einen Kalender? Und kennst du Bullet Journaling oder einen der anderen Kalender? Bullet Journal, DIY, Notizbuch, Notizkalender, 2017

Ein Notizbuch muss her

Jetzt durchforste ich also das Netz nach Notizheften. Auch nicht einfach. Die typische „Bullet Journal Marke“ hat nichts von Nachhaltigkeit auf dem Plan stehen. Außerdem weiß ich, dass diese Notizbücher in Plastik verpackt sind. Ein paar finde ich. Besonders schön sind sie jetzt nicht. Aber immerhin.
Zufrieden bin ich mit der Ausbeute allerdings nicht.

Wenn das Gute so nah ist…

Und da kommt mir ein Gedanke…und ja: In meinem Schreibtischchaos finde ich 3 Notizhefte und später in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern noch 3. Das Nachhaltigste ist doch das, was schon da ist.
Jetzt freue ich mich! Auch, weil ich sofort anfangen kann. Ich suche mir das passendste raus. Von außen beklebe ich es mit einer schönen „Himmelseite“ aus einer Zeitschrift. Dann kommen die Innenseiten dran. Mit Lineal, Geodreieck und Bleistift geht es ans Werk. Ich fühle mich wieder in meine Sommerferien versetzt, wenn man sich so viel für das neue Schuljahr vorgenommen hat und alles perfekt machen will. Und ja, für mich ist es heute perfekt.

Um meine guten Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen brauche ich einen Plan. Und wo mache ich Pläne? In meinem Kalender. Dieser war bisher auch immer mein Notizbuch. Ich hatte einen wunderbaren im vergangenen Jahr*. Er war in Leder gebunden (keine Ahnung ob es echt war…) mit übersichtlichen Wochenansichten und wenn man ihn von Hinten benutzte waren es leere Seiten für Notizen. Perfekt für mich. Ständig muss ich irgendetwas hin kritzeln, Listen machen oder Ideen aufschreiben. Täglich brauche ich kaum einen Kalender. Nur eine Übersicht. Aber gibt es denn nun einen nachhaltigen Kalender? Erstmal Suchen Schnell wird im Netz nachgeschaut. Auf Anhieb habe ich keinen gefunden. Was habe ich denn auch gesucht? Im Prinzip einen aus recyceltem Papier, fair produziert, vegan und hübsch. Das macht es schon recht schwer. Was ich finde sind einige neue Kalender. In Deutschland produziert und mit Coaching Sektionen. Klingt ganz spannend und sieht schön aus. Da wären Ein Guter Plan, Hallo Klarheit, der Kalender von Ella the Bee (wohl im Moment nur als PDF) und The new you. Wobei mir der Notizbuchcharakter fehlt. Da stoße ich plötzlich auf etwas. Bullet Journaling. Zu Deutsch: Aufzählungszeichen (Kästchen) Tagebuch. Lässt sich schwer übersetzen. Im Prinzip hat sich da ein Mensch (Ryder Carroll) ein System überlegt, wie man ein normales Notizbuch auch als Kalender benutzen kann. Und das hat er mit der ganzen Welt geteilt. Klingt erstmal gar nicht so besonders, aber ist es eben doch. Daraus ist eine unglaubliche Bewegung geworden. Gib nur mal bei YouTube Bullet Journaling ein und es kommen Unmengen an Anleitungen und Ideen wie man das Notizbuch als Kalender noch führen kann oder für was man es ebenso nutzen kann. Mir gefällt besonders Jasminar und Boho Berry. Da werden Listen erstellt zu Filmen oder Büchern die man unbedingt mal gesehen haben muss (habe ich irgendwo auf meinem Handy), Geburtstagskalender (Facebook), alles Mögliche wird "getrackt", das heißt ich mache ein Kästchen ob ich heute genug getrunken habe, gut geschlafen habe, Sport gemacht habe usw. (klingt ein wenig nach Arbeit). Es ist Irre! Und bei einigen sieht das Notizheft aus wie eine Kunstmappe. Wunderschön! Bei mir sahen Kalender und Notizhefte schon immer unordentlich aus. Wie in der Schule: Am Anfang des Jahres wird noch alles ordentlich rein geschrieben und am Ende ist man froh wenn man überhaupt mitgeschrieben hat. Dieses flexible System gefällt mir. Zu Oft gibt es Seiten im Kalender die ich gar nicht ausfülle und dann gibt es wieder Wochen die viel mehr Planung benötigen. So kann ich, meinen Notizkalender immer individuell anpassen. Und dort auch eigene Coaching Sektionen einfügen. Die meisten der oben genannten Kalender gibt es nämlich auch als E-Book. Ein Notizbuch muss her Jetzt durchforste ich also das Netz nach Notizheften. Auch nicht einfach. Die typische „Bullet Journal Marke“ hat nichts von Nachhaltigkeit auf dem Plan stehen. Außerdem weiß ich, dass diese Notizbücher in Plastik verpackt sind. Ein paar finde ich. Besonders schön sind sie jetzt nicht. Aber immerhin. Zufrieden bin ich mit der Ausbeute allerdings nicht. Wenn das Gute so nah ist… Und da kommt mir ein Gedanke…und ja: In meinem Schreibtischchaos finde ich 3 Notizhefte und später in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern noch 3. Und das Nachhaltigste ist doch das, was schon da ist. Jetzt freue ich mich! Auch, weil ich sofort anfangen kann. Ich suche mir das passendste raus. Von außen beklebe ich es mit einer schönen „Himmelseite“ aus einer Zeitschrift. Dann kommen die Innenseiten dran. Mit Lineal, Geodreieck und Bleistift geht es ans Werk. Ich fühle mich wieder in meine Sommerferien versetzt, wenn man sich so viel für das neue Schuljahr vorgenommen hat und alles perfekt machen will. Und ja, für mich ist es heute perfekt. *Jetzt kann ich es ja verraten: Um ehrlich zu sein ginge es mir bereits im Dezember 2015 so und erst jetzt schreibe ich darüber. Seit einem Jahr nutze ich also ein Notizbuch als Kalender und bin immer noch sehr zufrieden und begeistert. Was hast du für einen Kalender? Und kennst du Bullet Journaling oder einen der anderen Kalender? Bullet Journal, DIY, Notizbuch, Notizkalender, 2017

*Jetzt kann ich es ja verraten: Um ehrlich zu sein ginge es mir bereits im Dezember 2015 so und erst jetzt schreibe ich darüber. Seit einem Jahr nutze ich also ein Notizbuch als Kalender und bin immer noch sehr zufrieden und begeistert.

 

Was hast du für einen Kalender? Und kennst du Bullet Journaling oder einen der anderen Kalender?

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