Eigentlich war es die ganze Zeit schon da. Direkt vor meiner Nase. Irgendwie so logisch. Und jetzt habe ich die Bestätigung. Schwarz auf Weiß. Also weis auf blau. Eben bunt auf Leinwand.
Tomorrow der Film mit Lösungen
Wir können die Welt verändern. Sie verbessern. Ja, der Film vermittelt sogar das Gefühl sie retten zu können.
Völlig logisch führt der Film einem Stück für Stück nicht nur zu einem nachhaltigen Lebensstil, sondern zu einem Nachhaltigen System. Ganzheitlich betrifft die Lösung unsere Städte und Kommunen. Und ja, der Film hat eine Lösung!
Regionalität auf allen Ebenen.
Die zwei Erzähler Mélanie Laurent (Regie) und Cyril Dion (Drehbuch und Regie) beginnen bei der Ernährung, kommen über die Energieversorgung zur Wirtschaft. Für mich am beeindruckendsten und erschreckendsten.
Anschließend mündet der Film in der Hinterfragung unserer Demokratie und zeigt wie alles beginnen kann und muss: mit Bildung.
Optisch spannend
Dazu schafft es das Team einen flotten Film zu machen ohne Zeigefinger oder langweiligen Interviews. Spannende Schnitte und hervorragend gewählte Musik und großartige Bild Kompositionen runden das ganze ab. Allein der beeindruckenden Bilder wegen lohnt es sich den Film im Kino zu sehen.
Für wen ist er geeignet?
Er ist anders als andere Öko Filme. Er konfrontiert einen mit der Wahrheit bietet aber bevor man sagen kann „das hat alles keinen Sinn“, eine Lösung. Eine logische. Untermauert mit Beispielen die schon jetzt funktionieren.
Tomorrow der Film mit einer Welt voller Lösungen ist für Neulinge oder auch „es bringt eh alles nix“ – Verzweifelte perfekt.
Auf der Homepage des Films gibt es neben allen Infos auch Arbeitsmaterial für Pädagogen und einen Blog mit Erläuterungen zu den Themen des Films.
Ich gehe jetzt mein Dach begrünen…